Rübenfax vom 21. November

Witterung

Derzeit zeigt sich ein leichter Vorgeschmack auf den Winter mit kühlen Temperaturen und oft strammem Wind. Zum Wochenende hin steigen die Tageswerte wieder an, auch die Sonne könnte zweitweise zu sehen sein. 

Kampagne

Die südbayerischen Werke laufen auf Hochtouren. Nur notwendige Wartungsarbeiten bremsen die Leistung gelegentlich ein. Die massiven Störungen wie im Vorjahr blieben bislang glücklicherweise aus. Trotz einem etwas höheren Anteil an faulen Rüben lassen sich diese bislang gut lagern und verarbeiten.

Die Rodung konnte bei sehr guten Bedingungen abgeschlossen werden. Die Langzeitmieten sind mit wenig Erdanteilen angelegt und in der Regel bereits mit Vlies zugedeckt. Die Besatzwerte sind derzeit auf einem günstigen Niveau von ca. 6 – 7 %. Dadurch stieg auch die Netto Lade- und Transportleistung der Abfuhrgemeinschaften wieder an. Auch weil nach Ende der Feldarbeiten wieder mehr Fahrer für den Rübentransport Zeit haben, können die hohen Tagesleistungen der Werke herangeschafft werden.

Trotz der sehr hohen Rübenerträge könnte die Rübenanfuhr laut aktueller Planung noch in den letzten Januartagen beendet werden. Neben den hohen Rübenerträgen werden die sehr niedrigen Zuckergehalte ebenfalls die Jahresstatistik eingehen. Da seit Mitte September sehr wenig Sonnenstunden zu verzeichnen waren und die meisten Bestände am Cercospora Aufkommen litten, konnte nur sehr wenig Zucker gebildet und eingelagert werden. Im Kerngebiet des SBR-Auftretens beeinflusst auch das die Zuckergehalte der Rüben. Die aktuellen Tageswerte liegen bei 15,5 bis 16,0 %, wobei mit einem deutlichen Anstieg wohl kaum mehr zu rechnen ist.

Folglich wird die erzeugte Zuckermenge nicht nur bei uns, sondern EU-weit zurückgehen. Da die EU-Überversorgung abnimmt, wird die Hoffnung geschürt, dass dadurch der aktuelle Preisverfall bei Zucker gebremst wird.

 

Viel Nebel gab es bislang bei dem Rübentransport.

Vertragsabschluss 2025 und Umschreibung von Lieferrechten

Anbauer ohne bislang gültigen Rübenliefervertrag für 2025 hat Südzucker in dieser Woche angeschrieben und zur Unterzeichnung bis Ende November aufgefordert. Auch hier gilt natürlich, dass keine Mehrrüben im Anbauvertrag 2025 kontrahiert werden können. Informationen hierzu stehen auch im Kontrahierungsrundschreiben vom 05.09.2024, das Sie im Bereich Dokumente einsehen können. Bei Fragen können Sie sich natürlich gerne an uns oder an Südzucker wenden.

Der letzte Termin für die Übertragung von Zeichnungen und Lieferrechten für das kommende Anbaujahr ist wie bisher der 30. November. Nutzungen können noch bis Jahresende eingetragen werden. Landwirte, die ihre Anträge erst nach diesem Termin stellen, können diese Mengen dann erst 2026 zum Anbau einplanen.

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